C-Kupplung

Löschwassertechnik Wandhydranten Steigleitungen Über- und Unterflurhydranten

Willkommen im Fachbereich für Löschwassertechnik. Wir sind Ihr kompetenter Anbieter für die Wartung und Reparatur Ihrer Wandhydranten, Steigleitungen sowie Über- und Unterflurhydranten. Zudem beraten wir Sie gern in allen Fragen rund um den Verkauf und Einbau von löschwassertechnischen Geräten.

Wir bieten Ihnen:

Wartung, Reparatur & Verkauf

Kostenlose Hotline:

0800 – 44 44 66 44

E-Mail:

info@trumpf-brandschutz.de

Wandhydranten

In einem Brandfall ist schnelles Handeln gefragt. Daher werden in Gebäuden neben Feuerlöschern u.a. auch Wandhydranten installiert.

Hierbei handelt es sich um Wasserentnahmestellen, die eine schnelle Löschwasserentnahme gewährleisten sollen, um Entstehungs- und Kleinbrände in wenigen Sekunden zu bekämpfen. Die Hydranten werden durch eine Steigleitung mit dem notwendigen Löschwasser versorgt.

Häufig befinden sich Wandhydranten in kleinen „Schränken“ oder „Wandnischen“ und müssen leicht zugänglich sein. Dabei ist sicherzustellen, dass sich die Türen des Hydrantenschrankes um 180° öffnen lassen. Bei der Installation wird darauf geachtet, dass die Wandhydranten im Falle eines Einsatzes die Funktion der Rauchschutztüren durch die ausgelegte Schlauchleitung nicht beeinträchtigen.

Selbstverständlich müssen Wandhydranten, wie Feuerlöscher auch, gemäß der Arbeitsstättenrichtlinie (ASR A2.2) gut sichtbar mit einem Brandschutzzeichen gekennzeichnet werden. Wir sorgen bei der jährlichen Wartung oder anstehenden Neuausstattung dafür, dass Sie eine vorschriftsgemäße Beschilderung erhalten.

Wandhydrant Typ S

Der sogenannte Selbsthilfewandhydrant ist für Brandbekämpfung durch Laien vorgesehen. Auf der Haspel befindet sich ein formbeständiger Druckschlauch, welcher auf die jeweilige örtliche Gegebenheit angepasst wird, sodass auch der entfernteste Bereich, beispielsweise eines Stockwerks, von Jedermann erreicht werden kann.

Wandhydrant Typ F

Bei diesem Typ handelt es sich um einen Kombinationswandhydranten, der im Brandfall sowohl von Laien als auch von der Feuerwehr bedient werden kann.

Auf den Haspeln des Typ F sind meist formstabile Schläuche aufgerollt. Faltbare bzw. nicht formstabile Schläuche sind kaum noch zulässig, da sie ausschließlich von geschultem Personal oder der Feuerwehr benutzt werden dürfen, nicht aber von Laien oder der Laufkundschaft. Befindet sich der Hydrant also in einem Gebäude, in welchem Laufkundschaft Zutritt hat, so ist der Schlauch zwingend gegen einen formstabilen Schlauch auszutauschen.

Wartungsintervall

alle 12 Monate

Wartung

vom Fachmann

Reparatur

nach Herstellervorgabe

Verkauf

aller gängigen Marken

Steigleitungen

Bei Steigleitungen handelt es sich um festverlegte Löschwasserleitungen in Gebäuden und Bauwerken mit einer (je nach Art der Steigleitung) Einspeise- und/oder Entnahmestelle. Sie dient dem Transport von Löschwasser, welches aufgrund der unter Druck stehenden Leitung, im Brandfall Höhenunterschiede wie beispielsweise mehrere Stockwerke überwinden kann. Steigleitungen sind als vertikal verlegte Wasserleitungen vorzufinden und versorgen so beispielsweise Wandhydranten mit dem notwendigen Löschwasser.

Grundsätzlich werden im Brandschutz Steigleitungen in drei Arten unterschieden. Erfahren Sie in den nachfolgenden Aufführungen mehr darüber.

Steigleitung, trocken

Die Steigleitung trocken dient ausschließlich dem Einsatz der Feuerwehr, die das Löschwasser in einem Brandfall einspeist. Daher befindet sich die Einspeisestelle meist außerhalb des Gebäudes in speziellen Schutzschränken und muss stets leicht zugänglich sein. Die Feuerwehr hat damit die Möglichkeit, ihre Schläuche schnell an die Löschwasserquelle anzuschließen. Die Schränke dienen dabei zum Schutz vor Beschädigung und sind aufgrund eines speziellen Feuerwehrschlosses nicht durch Unbefugte zu bedienen.

Steigleitung, trocken-nass

Der wesentliche Unterschied zur Steigleitung trocken besteht in der Nutzung durch Laien, denn diese Art der Steigleitung dient zur Erstbrandbekämpfung mittels Wandhydranten. Hierbei ist die Löschwasserleitung an das Trinkwassernetz angeschlossen und das Löschwasser wird erst über einen elektrischen Kontakt, der an einem Wandhydrantenschrank ausgelöst wird, in die Leitung geflutet. Das benötigte Wasser steht bis zu diesem Zeitpunkt an einer Füll- und Entleerungsstation an, die über Membrane geöffnet wird. Die Befüllung muss gemäß DIN 14462 innerhalb von 60 Sekunden erfolgen. Hierfür ist die Kennzeichnung mittels des Hinweises „Wasser kommt nach max. 60 Sekunden“ zu verwenden. Grundsätzlich kommt dieser Typ der Steigleitung immer dort zum Einsatz, wo Frostgefahr herrscht und eine ständig unter Wasser stehende Leitung nicht möglich ist.

Steigleitung, nass

Diese Art der Steigleitung ist dauerhaft mit Wasser befüllt und dient der Brandbekämpfung sowohl durch Laien als auch der Feuerwehr mittels Wandhydranten. Bei diesen Anlagen ist darauf zu achten, dass sie nicht in frostgefährdeten Bereichen installiert werden, da es sonst zu erheblichen Wasserschäden kommen kann. Die DIN 14462 gibt zudem vor, dass diese Steigleitungen baulich zwingend von Trinkwasserleitungen getrennt sein müssen, da stagnierendes Wasser auf Dauer verkeimt und dieses bei Druckabfall in die Trinkwasserleitung zurücklaufen kann. Alle Steigleitungen nass müssen in regelmäßigen Intervallen durch Sachkundige hinsichtlich der Dichtigkeit und Durchflussmenge überprüft und gewartet werden.

Wartung

vom Fachmann

Reparatur

nach Herstellervorgabe

Über- und Unterflurhydranten

Über- und Unterflurhydranten sind Armaturen zur Entnahme von Wasser und die zuverlässige Hauptlöschwasserquelle der Feuerwehr. Sie versorgen die Feuerwehren in einem Brandfall schnell und zuverlässig mit dem notwendigen Löschwasser außerhalb von Gebäuden, wie beispielsweise Parkplätzen oder Firmengeländen. Um dies zu gewährleisten müssen die Hydranten in regelmäßigen Abständen sach- und fachgerecht gemäß DIN EN 14339 (Unterflurhydranten) und DIN EN 14384 (Überflurhydranten) geprüft und gewartet werden. Da die Entnahmestellen an das öffentliche Wasserleitungsnetz angeschlossen sind, muss auch hier auf die Trinkwasserhygiene geachtet werden.

Überflurhydrant

Überflurhydranten befinden sich oberirdisch, ca. einen Meter über dem Gelände, und sind aufgrund der (zumeist) roten Farbe für jeden gut sichtbar. Die meistens roten Hydranten stehen in der Nähe von Gebäuden und verfügen über mehrere genormte Wasseranschlüsse.
Zu den Überflurhydranten gehören auch die Hydranten mit Fallmantel. Die Fallmäntel dienen zum Schutz gegen Verschmutzung bzw. Beschädigung. Beim Öffnen des Hydranten rutscht der Fallmantel herab und die gibt die Anschlüsse frei.

Unterflurhydrant

Im Gegenzug zu den Überflurhydranten kann man Unterflurhydranten schwieriger erkennen. Sie befinden sich im Boden und sind verdeckt bzw. geschützt von einer Hydrantenkappe. Sobald die Kappe den Hydranten freigegeben hat, wird ein Standrohr angeschlossen, mit dem die Wasserversorgung sichergestellt werden kann.
Da sich die Unterflurhydranten ebenerdig auf der Straße oder dem Fußgängerweg befinden, besteht die Gefahr, dass sie ggf. im Ernstfall mit parkenden Autos zugestellt werden oder durch Eis und Schnee verfroren sind und daher die Erreichung in einem solchen Fall erschwert wird.

Wartung

vom Fachmann

Reparatur

nach Herstellervorgabe